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AutorenbildMichael Tegtmeier

Windpunx und Turbit bringen KI-gestützte Betriebsführung auf den Markt

Zwei Spezialisten der erneuerbaren Energie setzen zur Kooperation im Bereich der digitalen Betriebsführung an. Die Berliner Machine-Learning-Experten von Turbit und die Betriebsführer von Windpunx kombinieren ihre Kompetenzen zum Einsatz einer gemeinsamen künstliche Intelligenz (KI) gestützten Betriebsführung. Erklärtes Ziel ist es, die Verfügbarkeit der Windparks ihrer Kunden weiter zu steigern und somit die Energiewende noch stärker voranzutreiben.



Seit der Gründung digitalisiert Windpunx die Betriebsführung konsequent und geht nun den nächsten Schritt. Felix Genze, Managing Director erklärt: „Die Betriebsführung ist für die Verfügbarkeiten der Windkraftanlagen maßgeblich mitverantwortlich. Durch Digitalisierung relevanter Arbeitsprozesse werden wir noch schneller in der Fehler- und Potenzialanalyse und können somit verfügbare Kapazitäten für die Ertragsoptimierung der von uns gemanagten Erneuerbare-Energie-Anlagen nutzen.“ Um mit der Hilfe von Big Data noch früher und zielgenauer handeln zu können, hat Windpunx einen starken Partner im Bereich künstlicher Intelligenz und Datenanalyse gesucht und ist mit Turbit fündig geworden.


Turbit nutzt bestehende SCADA-Daten, um das Normverhalten von Windkraftanlagen je Standort zu erlernen. So kann der Datenfluss einzelner Sensoren genutzt werden, um potenzielle Probleme zu erkennen. Turbit überwacht permanent die Flotte der Betriebsführer und ermittelt so potenzielle Ausfälle oder anormales Verhalten, welches sich negativ auf die Jahresproduktion auswirkt.


Das Herz von Turbit sind selbstlernende Algorithmen, die durch Feedbackschleifen kontinuierlich verbessert werden. Diese Arbeitsprozesse zwischen KI und Betriebsführung werden dokumentiert und die Analysen in Reports bereitgestellt. Mit KI kann der Betriebsführer nicht nur kurzfristig die Jahresproduktion erhöhen, sondern auch Serviceeinsätze überwachen und somit den Gesundheitszustand der Anlagen langfristig optimieren.


Christian Fontius, Geschäftsführer von Turbit, erklärt: „Künstliche Intelligenz birgt erhebliches Potenzial für Betreiber. Dieses Potenzial muss im Arbeitsalltag gehoben werden. Dafür ist eine gute Zusammenarbeit mit der Betriebsführung für Betreiber entscheidend. Deswegen freuen wir uns sehr, mit Windpunx einen kompetenten und erfahrenen Kooperationspartner gefunden zu haben.“


Über die Kooperation sagt Felix Genze: „Wir haben Turbit über 12 Monate auf Herz und Nieren geprüft und Arbeitsprozesse gemeinsam definiert, um den Mehrwert von künstlicher Intelligenz für unsere Kunden auf die Straße bringen zu können. Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit Turbit unseren Kunden künftig auch KI-gestützte Betriebsführung anbieten zu können.“


Michael Tegtmeier, Geschäftsführer von Turbit, ergänzt: „Unser gemeinsamer Anspruch ist es, künstliche Intelligenz zu nutzen, um die Energiewende smart voranzubringen. Hierfür brauchen wir starke Partner und freuen uns sehr, gemeinsam mit Windpunx an dieser Mission arbeiten zu können.“



Über Windpunx:


Windpunx mit Hauptsitz in Berlin bietet in Europa das komplette Paket für die technische und kaufmännische Betriebsführung von PV- und Windenergieanlagen aus einer Hand an. Das Unternehmen arbeitet unabhängig und ausnahmslos onshore. Mit weit mehr als 1 GW betreuter Leistung unterschiedlicher Hersteller gehört Windpunx zu einem der führenden Betriebsführer in Deutschland.




Über Turbit:


Turbit Systems ist ein KI-Dienstleistungsunternehmen für die Windindustrie. Turbit ermöglicht Eigentümern und Betreibern von Windparks, KI-basierte Entscheidungen zu treffen, welche die Rentabilität erhöhen und Verluste durch ungeplante Ausfallzeiten minimieren.


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